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Christina G. Rossetti: Thread of Life, III - Silja - 26.01.2007 Christina Georgina Rossetti Thread of Life, III Therefore myself is that one lonely thing I hold to use or waste, to keep or give; My sole possession every day I live, And still mine own, despite Time’s winnowing, Ever mine own, while moons and seasons bring From crudeness ripeness mellow and sanitive; Ever mine own, till Death shall ply his sieve; And still mine own, when saints break grave and sing. And this myself as king onto my King I give to Him Who gave Himself for me; Who gives Himself to me, and bids me sing A sweet new song of His redeemed set free; He bids me sing: O death, where is thy sting? And sing: O grave, where is thy victory? III. Ü: Silja Das heißt, ich bin ein Ding der Einsamkeit Zu nutzen, zu verschwenden, zu vergeben Mein einziger Besitz in diesem Leben, Gehör mir selbst im Schüttelsieb der Zeit. Für immer mein, ob Jahreszeiten bringen Mit sich auch Reife, abgeklärt, belebend; Für immer mein, dem Tod entgegen strebend; Und mein noch dann, wenn einst die Engel singen. Dies Selbst ich meinem Herrn als Gabe bot Ich schenk es ihm, der mich erlöst auf ewig, Der sich mir schenkt und singen mir gebot Ein Lied für ihn, der aus dem Abgrund stieg, Das lautet: Wo ist dein Stachel, o Tod? Zu singen: O Hölle, wo ist dein Sieg? RE: Christina Georgina Rossetti: Thread of Life, III - Sneaky - 26.01.2007 Ü: sneaky Dies eine arme Ding bin ich allein das ich verschenke, das mir bringt Ertrag. Ich habe als Besitz nur jeden Tag von meinem Leben, jeder bleibt auch mein, trotz den Verwüstungen die Zeit mir bringt. Per aspera ad astra, alles bleibt mir ganz, bis Tod zuletzt dann finis schreibt, auch wenn der Ruf zum jüngsten Tag erklingt. Das bringe ich aus freien Stücken dem der sich einst aufgeopfert hat für mich, der mir die Lieder gab, mich schuf aus Lehm. Das Lied vom Geist, der aus dem Grabe sich erhob, noch strahlender als ehedem: Wo ist, oh Tod, dein Stachel, Grab dein Stich? |