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Gula - Sonettista - 02.03.2010 Hinein mit allem, was sich essen läßt! Verschlungen wird das Grobe wie das Feine, gespült mit mäßigem wie edlem Weine - es bleibe keine Neige und kein Rest. Noch tragen die belasteten Gebeine den Fresser knirschend auf das nächste Fest, eh er sich träge schleppt ins warme Nest - ein letzter Bissen folgt im Bett alleine. Mehr Haben ist mehr Sein. Bei Tisch zu lungern ist höchste Freude in dem kurzen Leben - und ist nicht Nehmen seliger als Geben? Hinein mit allem! Denn man könnte hungern nach allem, was dem Leben angemessen - und statt zu hungern, soll man besser essen. |