07.02.2024, 09:39
Heinrich Mühlpfort
1639 – 1681
Auf die Anmuth der schönen Cyndaris
Ach schönste Cyndaris! ich fühle deinen Brand /
Den deiner Augen Licht mir heimlich zugesandt /
Ich weiß nicht wie mir war / als ich den Blitz empfand /
Der aus dem Diamant der Sternen kam gerannt.
Vergieb mir schönstes Kind / ich küsse deine Hand /
Den Silber reinen Schnee / das Wollenweiche Pfand /
Das mir die Liebe hat gewogen zugewandt /
Als ich zum ersten mal dein Angesicht erkannt.
Du Seele keuscher Zucht / nicht nur in unsern Land /
Es weiß die ganze Welt der Nord und Ostenstrand /
Des Ursprungs Göttligkeit / und deinen Tugendstand /
Der Haare lichtes Gold / wird meiner Seelen Band /
Gibst du mir einen Kuß / so ist es Alekant /
Der mir das Leben bringt / so ohne dich verschwand.
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1639 – 1681
Auf die Anmuth der schönen Cyndaris
Ach schönste Cyndaris! ich fühle deinen Brand /
Den deiner Augen Licht mir heimlich zugesandt /
Ich weiß nicht wie mir war / als ich den Blitz empfand /
Der aus dem Diamant der Sternen kam gerannt.
Vergieb mir schönstes Kind / ich küsse deine Hand /
Den Silber reinen Schnee / das Wollenweiche Pfand /
Das mir die Liebe hat gewogen zugewandt /
Als ich zum ersten mal dein Angesicht erkannt.
Du Seele keuscher Zucht / nicht nur in unsern Land /
Es weiß die ganze Welt der Nord und Ostenstrand /
Des Ursprungs Göttligkeit / und deinen Tugendstand /
Der Haare lichtes Gold / wird meiner Seelen Band /
Gibst du mir einen Kuß / so ist es Alekant /
Der mir das Leben bringt / so ohne dich verschwand.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.