30.09.2023, 09:43
Ludwig I.
König von Bayern
1786 – 1868
Ein liebevolles Leben war das meine,
Von Eros Pfeil ward oftmals ich durchdrungen,
Und willig wurde ich von ihm bezwungen.
Das Höchste ist die Liebe doch, die reine!
Wie öd’ das Leben, wenn sie uns verklungen!
Empfinden können Seligkeit wir keine,
Wenn nicht verklärt in ihrem Zauberscheine.
Durch Liebe wird die Macht der Welt bezwungen.
Die Liebe macht das ird’sche Leben länger,
Vervielfacht’s, macht es inhaltsreich, enteilen
Muß leer das liebentblößte, es wird enger.
Nur Liebe kann Befriedigung ertheilen,
Beseligt allein ist ihr Empfänger,
Dem es vergönnt daß sie in ihm darf weilen.
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König von Bayern
1786 – 1868
Ein liebevolles Leben war das meine,
Von Eros Pfeil ward oftmals ich durchdrungen,
Und willig wurde ich von ihm bezwungen.
Das Höchste ist die Liebe doch, die reine!
Wie öd’ das Leben, wenn sie uns verklungen!
Empfinden können Seligkeit wir keine,
Wenn nicht verklärt in ihrem Zauberscheine.
Durch Liebe wird die Macht der Welt bezwungen.
Die Liebe macht das ird’sche Leben länger,
Vervielfacht’s, macht es inhaltsreich, enteilen
Muß leer das liebentblößte, es wird enger.
Nur Liebe kann Befriedigung ertheilen,
Beseligt allein ist ihr Empfänger,
Dem es vergönnt daß sie in ihm darf weilen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.