31.12.2023, 03:02
Die Mahnung.
"Ich sah, wie Du in diesem Thal erblüht,
In üpp'ger Manneskraft, nach Großem sinnend,
Wie für des Friedens Thaten Du geglüht,
Das Unerwartete mit Muth beginnend.
So hege fort, was nimmermehr entflieht,
Das Reich des Schönen, edlen Sinns gewinnend,
Das ew'ge Kronen um die Stirnen zieht,
Mit heil'ger Glut um seinen Zauber minnend.
Doch, ruft der Krieg, entfalte Deine Fahnen!
Der Leu, der siegreich oft mit mir gezogen,
Soll Dich an seine Kriegesthaten mahnen!
Nicht immer darf der Künste Ruhe schalten,
Der König huldigt auch des Kriegs Gewalten,
Denn Palm und Lorber sind ihm zugewogen!«
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"Ich sah, wie Du in diesem Thal erblüht,
In üpp'ger Manneskraft, nach Großem sinnend,
Wie für des Friedens Thaten Du geglüht,
Das Unerwartete mit Muth beginnend.
So hege fort, was nimmermehr entflieht,
Das Reich des Schönen, edlen Sinns gewinnend,
Das ew'ge Kronen um die Stirnen zieht,
Mit heil'ger Glut um seinen Zauber minnend.
Doch, ruft der Krieg, entfalte Deine Fahnen!
Der Leu, der siegreich oft mit mir gezogen,
Soll Dich an seine Kriegesthaten mahnen!
Nicht immer darf der Künste Ruhe schalten,
Der König huldigt auch des Kriegs Gewalten,
Denn Palm und Lorber sind ihm zugewogen!«
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.