12.01.2024, 10:13
Das Sacellum *).
Da innen thront die Heilige, und spendet
Dem Gläubigen, um was er innig fleht,
Das Mutterauge froh zu ihm gewendet,
Vernimmt sie gern sein brünstiges Gebet.
Der Jüngling hat sich, Hohe, Dir verpfändet!
Ihm war's, als hätte ihn Dein Hauch umweht,
Als noch kein Zweifel seine Brust geschändet,
Zog's ihn in dieses stille Paraklet.
Da ward ihm Trost und Hoffnung oft gegeben,
Sein Auge hieng an Deinem Mutterblick,
Und Deine Rosenlippen hauchten Frieden.
Und mächtig glühte durch die Brust sein Streben,
Umschlossen hielt sie ja das höchste Glück,
Der Unschuld ungetrübtes, reines Leben!
*) Der Tempel des Marianischen Bundes am Universitäts-Gebäude
Da innen thront die Heilige, und spendet
Dem Gläubigen, um was er innig fleht,
Das Mutterauge froh zu ihm gewendet,
Vernimmt sie gern sein brünstiges Gebet.
Der Jüngling hat sich, Hohe, Dir verpfändet!
Ihm war's, als hätte ihn Dein Hauch umweht,
Als noch kein Zweifel seine Brust geschändet,
Zog's ihn in dieses stille Paraklet.
Da ward ihm Trost und Hoffnung oft gegeben,
Sein Auge hieng an Deinem Mutterblick,
Und Deine Rosenlippen hauchten Frieden.
Und mächtig glühte durch die Brust sein Streben,
Umschlossen hielt sie ja das höchste Glück,
Der Unschuld ungetrübtes, reines Leben!
*) Der Tempel des Marianischen Bundes am Universitäts-Gebäude
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.