12.01.2024, 10:13
Licht ohne Wärme.
Da quoll das Lied in süßen Melodien,
Aus Dichterbrust ein heit'rer Silberklang,
Wie Wellen über Blumenhügel fliehen,
Als noch dein Bild in Herzenstiefen drang.
Urbino's zaubervolle Farben glühen,
Und flöten immer himmlischen Gesang!
Der reine Sinn, der Glaube hieß sie blühen,
Der hochbegeistert nach dem Höchsten rang!
Wo ist die Zeit der hochbegabten Meister,
Die himmelwärts des Geistes Flügel trug,
Und kindlich fromm die Künstlerseele schuf?
Das Göttliche verschmähen unsre Geister,
Die Zeit des Lichtes hemmt den kühnen Flug,
Und in dem Busen schweigt des Gottes Ruf!
.
Da quoll das Lied in süßen Melodien,
Aus Dichterbrust ein heit'rer Silberklang,
Wie Wellen über Blumenhügel fliehen,
Als noch dein Bild in Herzenstiefen drang.
Urbino's zaubervolle Farben glühen,
Und flöten immer himmlischen Gesang!
Der reine Sinn, der Glaube hieß sie blühen,
Der hochbegeistert nach dem Höchsten rang!
Wo ist die Zeit der hochbegabten Meister,
Die himmelwärts des Geistes Flügel trug,
Und kindlich fromm die Künstlerseele schuf?
Das Göttliche verschmähen unsre Geister,
Die Zeit des Lichtes hemmt den kühnen Flug,
Und in dem Busen schweigt des Gottes Ruf!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.