04.01.2024, 11:19
III. – Friedrichs Reliquien
Es gibt Reliquien – o spottet nicht -,
Die unsers Herzens heil’ge Sehnsucht stillen,
In tiefer Andacht unsern Geist erfüllen
mit der Vergangenheit erhabnem Licht,
Und, wie ein Geist zum andern Geiste spricht,
Uns mit des Vorbilds hoher Macht ergreifen,
Erhabene Entschlüsse in uns reifen,
Im Kampf verleihen Heldenzuversicht.
Die hohen Geister, die vorangegangen,
Sie leben noch in ihren Thaten fort,
Seh’n wir vollendet, was sie angefangen.
Und das Unscheinbarste, was sie besessen,
Es wirkt auf uns noch wie ein magisch Wort,
Das uns begeistert, das wir nie vergessen.
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Es gibt Reliquien – o spottet nicht -,
Die unsers Herzens heil’ge Sehnsucht stillen,
In tiefer Andacht unsern Geist erfüllen
mit der Vergangenheit erhabnem Licht,
Und, wie ein Geist zum andern Geiste spricht,
Uns mit des Vorbilds hoher Macht ergreifen,
Erhabene Entschlüsse in uns reifen,
Im Kampf verleihen Heldenzuversicht.
Die hohen Geister, die vorangegangen,
Sie leben noch in ihren Thaten fort,
Seh’n wir vollendet, was sie angefangen.
Und das Unscheinbarste, was sie besessen,
Es wirkt auf uns noch wie ein magisch Wort,
Das uns begeistert, das wir nie vergessen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.