04.01.2024, 11:39
XVII. – Sein Scheidegruß
Der greise Steuermann lenkt still zum Hafen.
Wie Vieles, was er hoffte, traf nicht ein,
Wie manches Ungethane schafft Ihm Pein,
Was blieb zu lohnen noch, was blieb zu strafen!
„Ich bin es müde, länger über Sklaven
Zu Herrschen, König immer nur zu sein,
Ein Mensch zu Menschen kehr’ im Grab ich ein!“
Mit solchen Worten geht ein Friedrich schlafen.
O, daß der Ew’ge Ihm verliehen hätte,
Zu schau’n, wie moses das gelobte Land,
Im Geist die Ernte noch aus seiner Saat!
Wie aus der strengen Pflichten schwerer Kette
Sich webt der freien Ordnung schönes Band,
Sein Preußen Deutschland eint zu Rath und Tat!
Der greise Steuermann lenkt still zum Hafen.
Wie Vieles, was er hoffte, traf nicht ein,
Wie manches Ungethane schafft Ihm Pein,
Was blieb zu lohnen noch, was blieb zu strafen!
„Ich bin es müde, länger über Sklaven
Zu Herrschen, König immer nur zu sein,
Ein Mensch zu Menschen kehr’ im Grab ich ein!“
Mit solchen Worten geht ein Friedrich schlafen.
O, daß der Ew’ge Ihm verliehen hätte,
Zu schau’n, wie moses das gelobte Land,
Im Geist die Ernte noch aus seiner Saat!
Wie aus der strengen Pflichten schwerer Kette
Sich webt der freien Ordnung schönes Band,
Sein Preußen Deutschland eint zu Rath und Tat!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.