18.03.2024, 09:32
II.
Wer dich in hehren Kriegerschmuck gesehen,
Vom gold’nen Helm die Lorbeerreiser winken,
In deiner Hand die Siegerwaffe blinken,
Nicht möglich war es: dir zu widerstehen!
Und wer den Helden sah zur Gottheit flehen,
In Geistesdemuth auf die Kniee sinken,
Sein blaues Aug des Himmels Abglanz trinken
Der mußte in Verehrung übergehen!
Und ach du mußtest mir so schnell entschwinden –
Du schöner Stern in meinem armen Leben!
Und ich muß tief des Unglücks Nacht empfinden! –
Ach meine Ruhe kann ich nimmer finden,
Und Sehnsucht ist fortan mein einzig Streben,
Und du wirst nie aus meinen Herzen schwinden!
Wer dich in hehren Kriegerschmuck gesehen,
Vom gold’nen Helm die Lorbeerreiser winken,
In deiner Hand die Siegerwaffe blinken,
Nicht möglich war es: dir zu widerstehen!
Und wer den Helden sah zur Gottheit flehen,
In Geistesdemuth auf die Kniee sinken,
Sein blaues Aug des Himmels Abglanz trinken
Der mußte in Verehrung übergehen!
Und ach du mußtest mir so schnell entschwinden –
Du schöner Stern in meinem armen Leben!
Und ich muß tief des Unglücks Nacht empfinden! –
Ach meine Ruhe kann ich nimmer finden,
Und Sehnsucht ist fortan mein einzig Streben,
Und du wirst nie aus meinen Herzen schwinden!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.