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Benedikt, M.: An Cordl
#3
An Cordl zum dritten

Verstehst du die Idee, die so gedichtet?
Ich selber wart’ vergebens, oder schwer
verirrt hab ich mich ungeduldig. Mehr
verlang ich nicht, als dass der Vers berichtet.

Was, wenn (wegen des Wartens Zwang) verzichtet?
erklärt sich’s nicht von selbst, das, was so er-
zählt wurde, zählt es nicht was eben der,
sich selber wünscht, dass zählend es gewichtet?

Und bittend schreibt er weiter, weil er hofft,
und scheinbar doch vergebens, oder strebend
nach einem Ziel, das nicht erreichbar ist?

und macht den Anfang wieder, schon zu oft,
vergaß er sich, sah er sich schreibend lebend,
ist es was höheres, das er vermisst?
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Benedikt, M.: An Cordl - von ZaunköniG - 31.12.2013, 14:48

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