13.02.2014, 15:17
III.
Nur wenige Helden rühmt uns die Geschichte,
Aufragend aus zahllosen Millionen
Von Alltagsmenschen die auf erden wohnen,
Und ruhmlos leben, ruhmlos gehn zunichte.
Nur wenige Frauen leben im Gedichte
Unsterblich – ob Sonette und Canzonen
Sie zahllos auch, in Hüten wie auf Thronen,
Gerühmt. Vor dem zerstörenden Gerichte
Der Zeit sinkt Schönheit hin, wie Heldenthum,
Wenn nicht des Sängers Geist groß wie der Ruhm,
Den er besingt. O, segne Gott mein Wort,
Daß es zu deinem Ruhm leb’ immerfort!
Wohl preis’ ich deine Schönheit im Gedicht,
Doch ach, mein Geist gleicht deiner Schönheit nicht!
Nur wenige Helden rühmt uns die Geschichte,
Aufragend aus zahllosen Millionen
Von Alltagsmenschen die auf erden wohnen,
Und ruhmlos leben, ruhmlos gehn zunichte.
Nur wenige Frauen leben im Gedichte
Unsterblich – ob Sonette und Canzonen
Sie zahllos auch, in Hüten wie auf Thronen,
Gerühmt. Vor dem zerstörenden Gerichte
Der Zeit sinkt Schönheit hin, wie Heldenthum,
Wenn nicht des Sängers Geist groß wie der Ruhm,
Den er besingt. O, segne Gott mein Wort,
Daß es zu deinem Ruhm leb’ immerfort!
Wohl preis’ ich deine Schönheit im Gedicht,
Doch ach, mein Geist gleicht deiner Schönheit nicht!