13.02.2014, 15:47
Sommer
Wie sollt’ ich dich, o Sommer, hoch nicht preisen,
Der strahlst du mir im sonnenhellen Schimmer,
Mir beutst zur Lust die schönsten Blumen immer,
Die violetten, rothen, gelben, weißen!
Du lockest mich, hin auf das Land zu reisen;
Wenn fächelt in dem sonngebranntem Zimmer
Die Schläfe mir ein kühles Lüftchen nimmer,
Entführst du mich der Stadt, der staubgen, heißen.
Du labest mich aus deinen offnen Bronnen,
Du kühlest mich an deines Bächleins Wellen,
Du sonnest mich an deinen Morgensonnen.
Den frischen Thau läßt du mir perlend träufen,
Zum süßen Saft die jungen Reben schwellen,
Die goldnen Ähren zu der Erndte reifen.
Wie sollt’ ich dich, o Sommer, hoch nicht preisen,
Der strahlst du mir im sonnenhellen Schimmer,
Mir beutst zur Lust die schönsten Blumen immer,
Die violetten, rothen, gelben, weißen!
Du lockest mich, hin auf das Land zu reisen;
Wenn fächelt in dem sonngebranntem Zimmer
Die Schläfe mir ein kühles Lüftchen nimmer,
Entführst du mich der Stadt, der staubgen, heißen.
Du labest mich aus deinen offnen Bronnen,
Du kühlest mich an deines Bächleins Wellen,
Du sonnest mich an deinen Morgensonnen.
Den frischen Thau läßt du mir perlend träufen,
Zum süßen Saft die jungen Reben schwellen,
Die goldnen Ähren zu der Erndte reifen.