13.02.2014, 15:48
Morgensonne
Hell darf die Sonne von dem Himmel schauen,
Ausgießend hier und dort die goldnen Strahlen,
Mit ihrem Schimmern glänzend zu bemalen
Des Waldes Saum, die blumenreichen Auen.
Viel tausend Tröpflein auf die Matten thauen,
Ergossen wie aus diamantnen Schalen,
Des Dankes Zoll dem Morgen zu bezahlen,
Und drüber will der weite Himmel blauen.
Es drängt sich Alles an das Licht der Sonnen,
Nur einen Blick des Auges zu gewinnen,
Und dann zu glänzen wie in stillen Wonnen.
Das letzte Sternlein muß vom Himmel weichen,
Bescheiden vor des Tages Glanz zerrinnen;
Noch einmal blitzt es, um dann zu erbleichen.
Hell darf die Sonne von dem Himmel schauen,
Ausgießend hier und dort die goldnen Strahlen,
Mit ihrem Schimmern glänzend zu bemalen
Des Waldes Saum, die blumenreichen Auen.
Viel tausend Tröpflein auf die Matten thauen,
Ergossen wie aus diamantnen Schalen,
Des Dankes Zoll dem Morgen zu bezahlen,
Und drüber will der weite Himmel blauen.
Es drängt sich Alles an das Licht der Sonnen,
Nur einen Blick des Auges zu gewinnen,
Und dann zu glänzen wie in stillen Wonnen.
Das letzte Sternlein muß vom Himmel weichen,
Bescheiden vor des Tages Glanz zerrinnen;
Noch einmal blitzt es, um dann zu erbleichen.