13.02.2014, 15:53
Tonreichthum
An Tönen sind die Vögel wunderreich,
Sie rufen, schnalzen, glucksen, seufzen, klagen,
Dann locken sie und girren zart und weich,
Wie eben schlägt das Herz zu manchen Tagen.
Wenn stimmen an sie ihren vollen Sang,
Erklinget er ans Ohr in hellen Tönen,
Wir lauschen ihnen gerne stundenlang,
Ihr süßer Laut lockt uns manch stilles Sehnen.
Doch ach! den Weibchen ist der Sang versagt;
Ob lustig sie von Zweig zu Zweig sich schwingen,
Darf, wenn der schöne Frühlingsmorgen tagt,
Kein Liedchen doch aus ihren Kehlen klingen.
Drum magst du auch, mein liebes Töchterlein,
Weil singst du gern, ein Vögelchen nicht sein.
An Tönen sind die Vögel wunderreich,
Sie rufen, schnalzen, glucksen, seufzen, klagen,
Dann locken sie und girren zart und weich,
Wie eben schlägt das Herz zu manchen Tagen.
Wenn stimmen an sie ihren vollen Sang,
Erklinget er ans Ohr in hellen Tönen,
Wir lauschen ihnen gerne stundenlang,
Ihr süßer Laut lockt uns manch stilles Sehnen.
Doch ach! den Weibchen ist der Sang versagt;
Ob lustig sie von Zweig zu Zweig sich schwingen,
Darf, wenn der schöne Frühlingsmorgen tagt,
Kein Liedchen doch aus ihren Kehlen klingen.
Drum magst du auch, mein liebes Töchterlein,
Weil singst du gern, ein Vögelchen nicht sein.