14.02.2014, 11:05
II.
Ihr preiset hoch des Südens Zauberland,
Hesperiens goldne, wunderhelle Sonnen,
Den blauen Himmel, der zu süßen Wonnen
Umspannet euch mit seinem weiten Band.
Ihr rühmt des Meeres goldesreichen Sand,
Die Wogen, die zu Wirbeln sich gesponnen,
Und blitzend sind vor eurem Blick zerronnen,
Den grünumschloßnen, stillumhegten Strand.
So laßt mich jetzt mein trautes Eiland loben,
Wo stolz herab der Alpen Gipfel sehen,
Die lindgehauchten, weichen Lüfte wehen.
So sei von mir mit lautem Mund erhoben
Des Morgens Duft, des Bächleins Silberwelle,
Der blumge Rand, der spiegelt drin sich helle.
Ihr preiset hoch des Südens Zauberland,
Hesperiens goldne, wunderhelle Sonnen,
Den blauen Himmel, der zu süßen Wonnen
Umspannet euch mit seinem weiten Band.
Ihr rühmt des Meeres goldesreichen Sand,
Die Wogen, die zu Wirbeln sich gesponnen,
Und blitzend sind vor eurem Blick zerronnen,
Den grünumschloßnen, stillumhegten Strand.
So laßt mich jetzt mein trautes Eiland loben,
Wo stolz herab der Alpen Gipfel sehen,
Die lindgehauchten, weichen Lüfte wehen.
So sei von mir mit lautem Mund erhoben
Des Morgens Duft, des Bächleins Silberwelle,
Der blumge Rand, der spiegelt drin sich helle.