12.03.2024, 09:30
Karl Förster
1784 – 1841
LXIII.
Ihr saht an mir der neuen Farbe Weben,
Bei der des Todes alle denken müssen;
Da kam euch Mitleid, und mit holden Grüßen
Hieltet ihr sanft mein Herz zurück im Leben.
Das schwache Leben, das noch in mir bleibet,
War eurer schönen Augen offne Gabe
Und eurer Engelsstimme, voll von Güte.
Durch sie erkenn ich, was ich bin und habe;
Denn wie der Stab ein träges Saumtier treibet,
Ermunterten sie mein beschwert Gemüte.
Ihr, Herrin, hab, daß eure Hand sie hüte,
Des Herzens Schlüssel, und ich freu mich dessen,
Bereit, mit jedem Wind die Flut zu messen;
Denn süßer Ruhm ist's, was ihr möget geben.
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1784 – 1841
LXIII.
Ihr saht an mir der neuen Farbe Weben,
Bei der des Todes alle denken müssen;
Da kam euch Mitleid, und mit holden Grüßen
Hieltet ihr sanft mein Herz zurück im Leben.
Das schwache Leben, das noch in mir bleibet,
War eurer schönen Augen offne Gabe
Und eurer Engelsstimme, voll von Güte.
Durch sie erkenn ich, was ich bin und habe;
Denn wie der Stab ein träges Saumtier treibet,
Ermunterten sie mein beschwert Gemüte.
Ihr, Herrin, hab, daß eure Hand sie hüte,
Des Herzens Schlüssel, und ich freu mich dessen,
Bereit, mit jedem Wind die Flut zu messen;
Denn süßer Ruhm ist's, was ihr möget geben.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.