23.04.2024, 09:08
XLII.
Ach! wo Du fehlst mit Deinem Heilandsblicken,
Mit Deiner Liebe seliger Gewalt,
Da ist’s so trüb’ und fremd, so öd’ und kalt,
So arm an Trost und innigem Erquicken.
Doch, wo sich Dir die Herzen bräutlich schmücken,
Wo Deiner Gnade Preis und Dank erschallt,
Da flieht der Schmerz, der Klagelaut verhallt,
Die Brust erglüht vor heiligem Entzücken!
O! wer nur einmal, Jesu! Dich gesehen,
Wie Du am Kreuz für unsre Sünden hingst
Und freudig in den Tod für Alle gingst;
Wer seiner Schuld gedenkt und Deiner Pein –
Der muß Dich lieben, Dir das Leben weih’n
Und kann in Ewigkeit nicht von Dir gehen!
Ach! wo Du fehlst mit Deinem Heilandsblicken,
Mit Deiner Liebe seliger Gewalt,
Da ist’s so trüb’ und fremd, so öd’ und kalt,
So arm an Trost und innigem Erquicken.
Doch, wo sich Dir die Herzen bräutlich schmücken,
Wo Deiner Gnade Preis und Dank erschallt,
Da flieht der Schmerz, der Klagelaut verhallt,
Die Brust erglüht vor heiligem Entzücken!
O! wer nur einmal, Jesu! Dich gesehen,
Wie Du am Kreuz für unsre Sünden hingst
Und freudig in den Tod für Alle gingst;
Wer seiner Schuld gedenkt und Deiner Pein –
Der muß Dich lieben, Dir das Leben weih’n
Und kann in Ewigkeit nicht von Dir gehen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.