25.04.2024, 10:49
IV
Geläutert ist der Seele kühnes Streben.
Es kann die Zeit die innern Kämpfe schlichten;
Das Herz kann seine Sehnsucht nicht vernichten;
Die Liebe bannt ihn hoffend noch ans Leben.
Und gern vertraut er ihr mit leisem Beben.
Denn seines Grabes Dunkel wird sie lichten,
Und offenbart in göttlichen Gesichten,
Muß ihn des nahen Morgens Licht umschweben.
Dann steht sie freundlich ihm zu seiner Rechten
Und segnet seine Tat mit heil'gen Worten,
Daß nichts den schönen Blick der Hoffnung trübe.
Da schwingt der Geist sich auf aus Erdennächten;
Der Seraph öffnet ihm die Himmelspforten
Und ruft ihm jauchzend zu: Gott ist die Liebe!
.
Geläutert ist der Seele kühnes Streben.
Es kann die Zeit die innern Kämpfe schlichten;
Das Herz kann seine Sehnsucht nicht vernichten;
Die Liebe bannt ihn hoffend noch ans Leben.
Und gern vertraut er ihr mit leisem Beben.
Denn seines Grabes Dunkel wird sie lichten,
Und offenbart in göttlichen Gesichten,
Muß ihn des nahen Morgens Licht umschweben.
Dann steht sie freundlich ihm zu seiner Rechten
Und segnet seine Tat mit heil'gen Worten,
Daß nichts den schönen Blick der Hoffnung trübe.
Da schwingt der Geist sich auf aus Erdennächten;
Der Seraph öffnet ihm die Himmelspforten
Und ruft ihm jauchzend zu: Gott ist die Liebe!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.