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Entstiege deine Hand zum letztenmale
#1
Entstiege deine Hand zum letztenmale
Dem Grab und neigte sich zu meinem Worte
Sieh dann erblühte wohl der schon verdorrte
Mein Sang und Tränen sprengten ihre Schale

In deiner Hände freudenvolle Orte
Drängten des Liedes farbige Fanale
Wie Falter aus dem abgeblühten Tale
Der Seele steigen die des Südens Horte

Sehnsüchtig suchen immer wieder wagen
Sie ihren Flug der sie ins Irre führt
Aus Hoffnung zu den späten Sommertagen

Wo dunkler Blumen Saft im Kelche schürt
Vielleicht ersteht noch rot empor gewendet
Ein Asternkelch der keinen Duft mehr spendet.
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