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In trüben Gedanken
#1
Was ich erwogen will sich nun vollenden
Und wolle Gott es sei noch nicht zu spät
Daß die verhohlne Hoffnung mir gerät
So bring ich sie mit allen ihren Bränden

Vor dich: die Angst Auf meines Herzens Händen
Sie sind mit Schrund und Narben übersät
Hätt ich so lange nach dir ausgespäht
Wenn sie nicht dennoch in die deinen fänden?

Du aber wisse mich bereit zum Tausch
Dem mächtigen der jeder Angst gebot:
Ich suche die Genesung und den Rausch

Drum nehme ich aus deiner Hand die Not
Damit das Leben das wir beide teilen
Bewogen sei hienieden zu verweilen.
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