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Aprilgedicht
#1
Wie auf Gemälden, weiß und ohne Leben
So stehn die Wolken vor mir in dem Blau!
Ich gehe fremd und atme rauh,
Und so und soviel Menschen sind daneben.

Ich werde langsam mich zu sammeln streben...
Versank mein wild Gedenken dieser Frau?
Ich lieb sie sehr – nichts weiß ich so genau –
Und bin ihr ziemlich hilflos preisgegeben.

Zuckt mein Gemüte durch den Frühlingstag?
Die Bäume sehen schön, ... neuartig aus.
Alleen, fernbesonnt, seh’ ich durchs Tor.

Eine Fontäne sprengt mir etwas vor...
Mein Herz zuckt wehrlos. Komm ich je heraus
Aus dieser Leidenschaft, eh ich erlag?
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