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Tauberthal
#1
Dort, wo im schönen, stillen Tauberthale
Ergrünen rings die schlankgewachs’nen Reben,
Des Herbstes süße Früchte darzugeben,
Da weilt mein Sinn noch jetzt viel tausendmale.

Wie gern ich mir der Jugend Zeit noch male,
Wo auf den Hügeln, die sich leicht erheben,
Wir führten ein so frohbewegtes Leben,
Viel schöner, als im schönsten Freudensaale!

Und Trauben, Nüsse, Äpfel, Birnen, Pflaumen
Bot uns der Herbst im reichen Rebengarten
Zur süßen Lust, ein leckres Mahl dem Gaumen.

An jedem Morgen, in den ersten Frühen,
Die wir vor Sehnsucht konnten kaum erwarten,
Durst’ uns darin das Glück von neuem blühen.
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