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An ein Decemberkind
#1
Ein rauher Mond, so ist er wohl zu heißen,
Der breitet jetzt die winterlichen Schwingen,
Doch ist ers werth, ihn festlich zu besingen
Vor andern, die im Jahreslaufe kreisen.

Zum schönen Christfest will er hin uns weisen,
Dem Engel ihre Jubellieder bringen,
Die durch die Nacht in hellen Lauten dringen,
Die größte That, die je geschah, zu preisen.

Wer diesen Mond zur Wiege sich erkoren,
Ist, ob ein Winterkindlein auch zu nennen,
Doch unter Glückessternen einst geboren.

So soll dich denn ihr helles Licht begleiten,
Dir lieblich stets in goldnen Flammen brennen,
Zu deiner Lust bis zu den fernsten Zeiten.
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