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Traum
#1
Ein Traum ist süß, er ist so lockend schön;
Der kalten, rauhen Wirklichkeit entzogen
Führt er uns hin auf spiegelhellen Wogen,
Derweil darüber laue Winde wehn.

Er lässet uns oft Wunderdinge sehn,
Und hat mit dem, was er uns zugewogen,
Getäuscht er auch, uns schmeichelnd nur betrogen,
Doch will es warm uns durch die Seele gehn.

Er öffnet in die Zukunft uns den Blick,
Und will mit bunten Farben sie ausmalen,
Vorzaubern uns ein blühendes Geschick.

Und was wir Gutes, Liebes einst erlebt,
Führt er zurück uns wie in hellen Strahlen,
Daß es noch schöner vor den Blick sich hebt.
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