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Beharrlich
#1
So Manches will uns anfangs nicht gelingen,
Wofür die Herzen warm uns doch erglühen,
Schon sahen wir es uns entgegen blühen,
Und faßten es, da wollt’ es sich entringen.

Doch was zuerst gar so oft uns will mißlingen,
Ob wir uns drum mit vieler Sorge mühen,
Wenn nur des Muthes Flammen uns noch sprühen,
Läßt es zuletzt sich noch zu Stande bringen.

Nicht wie im Flug will sich das Beste geben
Zu eigen uns, wir sollen es gewinnen,
Mit Ernst und Fleiß beharrlich es erstreben.

Drum statt die Hand ruhlos zum Schooß zu legen,
Laßt immer uns aufs neue wieder sinnen,
Arbeiten, kämpfen, bis uns krönt der Segen.
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