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Pfingsten
#1
Wie sich der Thau auf durstge Fluren gießt,
Mit hellen Perlentropfen sie zu tränken,
So will der Herr am Tag der Pfingsten schenken
Den Geist, der auf die dürren Herzen fließt.

Nun ists, daß frisches Leben blühend sprießt,
Sich neugestaltet unser Sinnen, Denken,
Zum ewgen Heil sich strebend hinzulenken,
Weil uns die Kraft des Höchsten selbst umschließt.

Nun ist der Himmel immer aufgethan,
Des Geistes Gaben uns herab zu senden,
Wenn flehend wir uns hin nach oben wenden.

Und weil mit Fried und Freude sie uns schmücken,
Im herbsten Leid mit lindem Trost erquicken,
Geht unser Weg nun fröhlich himmelan.
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