16.02.2014, 13:50
Philosoph
Hier stehst du, Mensch! und vorwärts mußt du jagen!
Das ist der Ruf, der mit des Lebens Frühlicht
Dein Ich durchthönt; ein Sporn, ein Band, das nie bricht!
Es ist dein Ich, dem du nicht kannst entsagen!
Mensch
Hier steh' ich, ja! doch steh' ich wie verschlagen;
Weiß nicht, woher? wohin? warum? und wie? nicht;
Und rings umher ist alles trostlos Zwielicht;
Wo vor-, wo rückwärts, kann ich nicht erfragen.
Christenthum
Da stehst du, Mensch! und willst du vorwärts dringen,
So nimm dies Licht, und schau zurück! da halten
An Stricken dich entsetzliche Gestalten!
Doch fürchte nicht! schau hier die goldnen Schwingen,
Und dort den Vater auf dem Sonnenwagen;
Leg' an, schwing auf! zu ihm wirst du getragen!
Hier stehst du, Mensch! und vorwärts mußt du jagen!
Das ist der Ruf, der mit des Lebens Frühlicht
Dein Ich durchthönt; ein Sporn, ein Band, das nie bricht!
Es ist dein Ich, dem du nicht kannst entsagen!
Mensch
Hier steh' ich, ja! doch steh' ich wie verschlagen;
Weiß nicht, woher? wohin? warum? und wie? nicht;
Und rings umher ist alles trostlos Zwielicht;
Wo vor-, wo rückwärts, kann ich nicht erfragen.
Christenthum
Da stehst du, Mensch! und willst du vorwärts dringen,
So nimm dies Licht, und schau zurück! da halten
An Stricken dich entsetzliche Gestalten!
Doch fürchte nicht! schau hier die goldnen Schwingen,
Und dort den Vater auf dem Sonnenwagen;
Leg' an, schwing auf! zu ihm wirst du getragen!