01.05.2011, 17:06
Zahn der Zeit
Stets aktuell, ganz leise und bescheiden,
den Lebenswunsch als bares Unterpfand,
gibt er doch nie die Fäden aus der Hand,
fast unbemerkt bei Freuden oder Leiden
geschickt verborgen in dem Fluss der Zeiten,
beharrlich, ohne Hast bestimmend waltend,
und mit Vergnügen sanft im Heute schaltend,
als ließen sich naturgegeben leiten
die Fauna, Flora, kurz das ganze Leben.
Doch Herzen hadern traurig, das Geschick
verändert zwar die Stimmung, nicht den Blick,
denn Wünsche bleiben Basis für das Streben.
Es bleibt dabei, was auch das Schicksal bot,
durcheilen wir das Leben bis zum Tod.
© Dieter Lunow
Stets aktuell, ganz leise und bescheiden,
den Lebenswunsch als bares Unterpfand,
gibt er doch nie die Fäden aus der Hand,
fast unbemerkt bei Freuden oder Leiden
geschickt verborgen in dem Fluss der Zeiten,
beharrlich, ohne Hast bestimmend waltend,
und mit Vergnügen sanft im Heute schaltend,
als ließen sich naturgegeben leiten
die Fauna, Flora, kurz das ganze Leben.
Doch Herzen hadern traurig, das Geschick
verändert zwar die Stimmung, nicht den Blick,
denn Wünsche bleiben Basis für das Streben.
Es bleibt dabei, was auch das Schicksal bot,
durcheilen wir das Leben bis zum Tod.
© Dieter Lunow