23.12.2023, 10:34
Die Menschheit
In Einsamkeit ist sich der Mensch zur Bürde:
Das Weib ist schwach im Unschuldsstande;
Der Mann, erkennet er der Jungfrau Würde,
Verschenkt die Freiheit bald um Rosenbande.
Dem menschlichen Geschlechte blüht die Myrthe,
Sie reiset schön in jenem Vaterlande:
Den Zärtlichen, den treue Liebe führte,
Umschlingt sie selbst noch an des Grabes Rande.
Die Liebe zähmt des Mannes rauhe Sitte,
Sie führet ihn durch der Gefahren Mitte:
Er folget ihrem Wink' mit sicherm Schritte.
Die Jungfrau ist der Schöpfung schönste Blume;
Sie reift in ihres Leibes Heiligthume
Der Tugend Werkzeug zu der Menschheit Ruhme!
.
In Einsamkeit ist sich der Mensch zur Bürde:
Das Weib ist schwach im Unschuldsstande;
Der Mann, erkennet er der Jungfrau Würde,
Verschenkt die Freiheit bald um Rosenbande.
Dem menschlichen Geschlechte blüht die Myrthe,
Sie reiset schön in jenem Vaterlande:
Den Zärtlichen, den treue Liebe führte,
Umschlingt sie selbst noch an des Grabes Rande.
Die Liebe zähmt des Mannes rauhe Sitte,
Sie führet ihn durch der Gefahren Mitte:
Er folget ihrem Wink' mit sicherm Schritte.
Die Jungfrau ist der Schöpfung schönste Blume;
Sie reift in ihres Leibes Heiligthume
Der Tugend Werkzeug zu der Menschheit Ruhme!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.