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Herzlich-vergwistes Vertrauen auf Gott in noch nicht völliger Glückes-Besitzung
#1
Herzlich-vergwistes Vertrauen auf Gott
in noch nicht völliger Glückes-Besitzung



Ach ich verlaß mich keck, Gott, auf dein treues schutzen:
ist doch, der Liebe Pfand, die Selbstheit selbst in mir!
dein Geist, aus meiner Seell, hell seuffzt und schreyt zu dir:
GOtt ist mit Ihm selbst eins. Wer schadt mir, will er nutzen?

kan alle Qual, Gewalt, auch meinen Schutzer trutzen?
das Allbeherrscher-Reich, ist in dem Herzen hier.
Mit einem Fünklein Geist ich solche Kräfften spür,
daß aller Erden Macht erstaunen muß und stutzen.

Ach halt dich nur, mein Glaub, zu Christus Wunden-Blut:
in seinem Herzen-Felß bistu unüberwindlich.
Schöpf aus der Hülffe-Quell, aus seinem Blut, den Muht.

Das Meer der Gütigkeit ist Ewig unergründlich.
Zieh, weil du Athem hast; zu letzt blas ihn hinein:
so wirst von GOttes Gnad recht unzertrennlich seyn.


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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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