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Herz-bezeugter Gottheits-Trieb
#1
Herz-bezeugter Gottheits-Trieb


Du Tugend-Überfluß, stäts-quellendes Vermögen,
du ewig-gebends Gut, bleibst doch untrennbar ganz!
Ach Allerleuchtender, doch ungesehner Glanz!
die selbst’ und einig Ruh, kanst alles doch bewegen!

wohnst in dem Jubel-Thron, und bist doch stäts zugegen.
Man siht dich nicht, und trägst den HoheitStrahlen Kranz.
wir sind vor dir, wie Staub: noch wachst für unser Schanz,
und gibst, die wir den Fluch verdienet, Himmel-Segen.

Du Unerreichlichkeit im Wesen, Wille, Wundern,
besonders in der Güt, die dich schier übertrifft!
laß mich den Lobes-Geist, zu loben, recht aufmundern.

Dein Klarheit recht verklär’, in meiner dunklen Schrifft,
du Erzvollkomnes Gut, du All- und Einigkeit,
du Dreyheit, die in Eins besteht und geht allzeit!



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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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