20.11.2023, 04:30
Herz-bezeugter Gottheits-Trieb
Du Tugend-Überfluß, stäts-quellendes Vermögen,
du ewig-gebends Gut, bleibst doch untrennbar ganz!
Ach Allerleuchtender, doch ungesehner Glanz!
die selbst’ und einig Ruh, kanst alles doch bewegen!
wohnst in dem Jubel-Thron, und bist doch stäts zugegen.
Man siht dich nicht, und trägst den HoheitStrahlen Kranz.
wir sind vor dir, wie Staub: noch wachst für unser Schanz,
und gibst, die wir den Fluch verdienet, Himmel-Segen.
Du Unerreichlichkeit im Wesen, Wille, Wundern,
besonders in der Güt, die dich schier übertrifft!
laß mich den Lobes-Geist, zu loben, recht aufmundern.
Dein Klarheit recht verklär’, in meiner dunklen Schrifft,
du Erzvollkomnes Gut, du All- und Einigkeit,
du Dreyheit, die in Eins besteht und geht allzeit!
.
Du Tugend-Überfluß, stäts-quellendes Vermögen,
du ewig-gebends Gut, bleibst doch untrennbar ganz!
Ach Allerleuchtender, doch ungesehner Glanz!
die selbst’ und einig Ruh, kanst alles doch bewegen!
wohnst in dem Jubel-Thron, und bist doch stäts zugegen.
Man siht dich nicht, und trägst den HoheitStrahlen Kranz.
wir sind vor dir, wie Staub: noch wachst für unser Schanz,
und gibst, die wir den Fluch verdienet, Himmel-Segen.
Du Unerreichlichkeit im Wesen, Wille, Wundern,
besonders in der Güt, die dich schier übertrifft!
laß mich den Lobes-Geist, zu loben, recht aufmundern.
Dein Klarheit recht verklär’, in meiner dunklen Schrifft,
du Erzvollkomnes Gut, du All- und Einigkeit,
du Dreyheit, die in Eins besteht und geht allzeit!
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.