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Die Farbigkeit im Auge meines Hundes. . .
#1
Die Farbigkeit im Auge meines Hundes
mit Sonne vollgesogen, vom Bruder Schollenweg gebräunt,
Pfad in die Wälder, Garten von Tau bezäunt,
du in den Himmel Bogen, Leuchtend-Rundes.

Du Halbmond, hell von Herzlichkeit und Güte,
du Freund, dem Frechheit sich zu Sternentänzen verklärt,
Wölkchen, aus dem der Blitz jäher Hingebung fährt, am jungen
Stamme zarte Erstlingsblüte:

Träumst du von mir, manchmal, wie ich mich tief
in deine schwer-versponnenen Spiele träume?
(Fast fühl' ich, wie mein Schlummer stets bei deinem schlief.)

Oder geschah es, daß dich mein Wunsch nur ins Leben rief?
Oder, wie ich mich tändelnd oft versäume,
daß deine Sehnsucht sich in diese fremde Form verlief?
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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