09.02.2024, 09:23
Als sie den Krantz von den
Tausent-Schönen truge
Der Krantz von Floramor ziert deine Stirne wohl/
O allerliebstes Kind/ und macht mich voller Freuden.
nichts kan mich fürder hin ümb deinet willen neiden/
mein Zeichen steht an dir/ als wie es stehen soll.
Die Liebe die ist reif/ und fordert ihren Zoll.
Wol/ Lieb/ hier hastu ihn. Kein von-dir-seyn/ kein scheiden
wird deine Lieblichkeit aus meinem Sinne schneiden/
die Treu/ die treulich heist/ ist immer Rosen vol.
Viel schöner bistu mir/ Verliebte/ vor gekommen.
So gläntzt das Morgen-Weib/ so gläntzt der Tages-Mann/
wenn ümb den Purpur Schlaff der Westwind spielen kan.
so gläntzt der Himmel selbst/ wenn er ist aufgeklommen.
Drümb zieh ich deine Pracht auch allen Dingen vor.
du bist mein Tausent-Schön/ und ich dein Floramor.
Tausent-Schönen truge
Der Krantz von Floramor ziert deine Stirne wohl/
O allerliebstes Kind/ und macht mich voller Freuden.
nichts kan mich fürder hin ümb deinet willen neiden/
mein Zeichen steht an dir/ als wie es stehen soll.
Die Liebe die ist reif/ und fordert ihren Zoll.
Wol/ Lieb/ hier hastu ihn. Kein von-dir-seyn/ kein scheiden
wird deine Lieblichkeit aus meinem Sinne schneiden/
die Treu/ die treulich heist/ ist immer Rosen vol.
Viel schöner bistu mir/ Verliebte/ vor gekommen.
So gläntzt das Morgen-Weib/ so gläntzt der Tages-Mann/
wenn ümb den Purpur Schlaff der Westwind spielen kan.
so gläntzt der Himmel selbst/ wenn er ist aufgeklommen.
Drümb zieh ich deine Pracht auch allen Dingen vor.
du bist mein Tausent-Schön/ und ich dein Floramor.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.